Seit 2012 steht auf der Homepage der Bundeszahnärztekammer der GOZ-Kommentar zum Download zur Verfügung – ein kostenloser Service für alle Zahnärzte, aber auch für alle anderen mit der GOZ befassten Stellen und Institutionen.
Im Kommentar der Bundeszahnärztekammer finden Sie Erläuterungen, Hinweise und Berechnungsempfehlungen zur besseren Verständlichkeit und Anwendbarkeit. Eine neue Überarbeitung des GOZ-Kommentars (Stand Juni 2016) ist nunmehr auf der Homepage der Bundeszahnärztekammer abrufbar.
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Kurzfilme zur Zahnpflege bei Pflegebedürftigen und Menschen mit Behinderung
Griffverstärkung für die Zahnbürste, Dreikopfzahnbürste oder Mundschleimhaut befeuchten - es gibt zahlreiche wichtige Hinweise, die helfen, die Mundgesundheit von Hochbetagten, Pflegebedürftigen und Menschen mit Behinderung zu erhalten.
1,3 Millionen und damit etwa die Hälfte der pflegebedürftigen Menschen werden in Deutschland im eigenen Zuhause ausschließlich von Familienangehörigen oder nahestehenden Personen gepflegt - ohne professionelle Unterstützung.
Vor diesem Hintergrund haben die Bundeszahnärztekammer und das Zentrum für Qualität in der Pflege gemeinsam die wichtigsten Hinweise zur Mund- und Zahnpflege in zehn Kurzfilmen zusammengefasst.
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Bessere zahnärztliche Früherkennung
Die vertragszahnärztliche Vorsorge für Kinder bis zum 6. Lebensjahr wird ab Juli 2016 nachhaltig gefördert. Das sogenannte Gelbe Heft (Kinderuntersuchungsheft) enthält künftig sechs rechtsverbindliche Verweise vom Kinderarzt zum Zahnarzt für Kinder vom 6. bis zum 64. Lebensmonat in Form von Ankreuzfeldern. Einen entsprechenden Beschluss hat die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung im Gemeinsamen Bundesausschuss erwirkt, dem wichtigsten Beschlussgremium der Gesetzlichen Krankenversicherung.
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Zahnärztliche Behandlung von Flüchtlingen und Asylbewerbern
Überall im Land helfen Zahnärzte den ankommenden Flüchtlingen, vielfach ehrenamtlich. Doch wie kommunizert man mit den Patienten, wie wird abgerechnet? Wir Zahnärzte sehen uns generell der Menschlichkeit und Ethik sowie der medizinischen Versorgung erkrankter Personen verpflichtet. Wir möchten in unseren Praxen professionell helfen. Oft ist dies nicht einfach, da durch Sprachbarrieren eine Verständigung kaum möglich ist. Das betrifft die Erhebung der Anamnese, aber auch die Vermittlung der notwendigen Behandlung, die Aufklärung und die darauf basierende Einwilligung des Patienten.
„Unser gemeinsames Ziel ist es, die Mundgesundheit Ihres Kindes zu fördern. Dieser Kinderpass hilft uns dabei. Er ist Zahngesundheitspass, Erinnerungshilfe und Informationsbroschüre zugleich.“
Diese Worte im Vorwort des Zahnärztlichen Kinderpasses sollen Eltern motivieren, die zahnärztliche Vorsorge für ihr Kind ab dem ersten Milchzahn in Anspruch zu nehmen. Der Zahnärztliche Kinderpass ist nun in einem neuen, frischen Layout im A5-Format erschienen. Gegenwärtig ist der Kinderpass wie gewohnt in der Zahnärztekammer bestell- und downloadbar.